Der Zweckverband Feuerwehr Werdenberg Süd beabsichtigt im Gebiet Rans in Sevelen ein neues Depot zu bauen. Der Projektwettbewerb ist im Gang. Der Abschluss des Projektwettbewerbs verzögert sich jedoch aufgrund der derzeitigen Überarbeitung der Risikobeurteilung.

Die Infrastruktur des Zweckverband Feuerwehr Werdenberg Süd ist in die Jahre gekommen und erfüllt die heutigen und künftigen Bedürfnisse nicht mehr. Anstatt die bestehenden Depotstandorte in der Gemeinde Sevelen und der Stadt Buchs zu sanieren und zu erweitern, soll im Gebiet Rans ein neues Depot gebaut werden. Am Depot in der Gemeinde Wartau wird weiterhin festgehalten. Dieses ist vom vorgesehenen Neubau nicht direkt betroffen. Die für das künftige Depot vorgesehene Parzelle befindet sich gemäss den Abklärungen unter Berücksichtigung der Feuerwehrkonzeption 2015 an idealer Lage. Entsprechend wurde im Herbst 2022 ein Projektwettbewerb lanciert. Inzwischen haben die Architekturteams ihre Projektvorschläge fristgerecht beim Zweckverband Feuerwehr Werdenberg Süd eingereicht.

 

Verzögerung von einigen Monaten

Der Abschluss des Projektwettbewerbs war gemäss Zeitplan auf den Frühling/Sommer 2023 vorgesehen. Dieser verzögert sich nun um ein paar Monate. Es wird damit gerechnet, dass der Verwaltungsrat das Siegerprojekt im Herbst präsentieren kann. Bis dahin wird nun die Risikobeurteilung unter Berücksichtigung der neu geltenden Feuerwehrkonzeption 2030 überprüft. Mit grundlegenden Änderungen im Konzept ist gemäss aktuellem Kenntnisstand nicht zu rechnen. Markus Hofmänner, Präsident des Zweckverband Feuerwehr Werdenberg Süd, erklärt: «Uns ist es wichtig, dass wir die Grundlagenpapiere auf den neusten Stand bringen, bevor wir die nächsten Schritte einleiten. Insbesondere, weil die weiteren Entscheide für Generationen wegweisend sein werden.» Der Unterbruch lohne sich, damit sich alle nochmals vergewissern können, dass die neusten Rahmenbedingungen berücksichtigt und eingehalten werden. Schliesslich wolle man die MilizFeuerwehr nachhaltig entwickeln und die Bevölkerung optimal schützen. Entsprechend wichtig sei diese Zusatzschlaufe.

In Bearbeitung

 

Wir sind überzeugt, dass ein Depotneubau und der Zusammenzug von zwei Depots ein Puzzleteil ist für eine gute Zukunft des Zweckverbands.

Am 12.09.2022 fand im Gemeindesaal Sevelen die Inforveranstaltung statt. Der Werdenberger und Obertoggenburger hat den Anlass hier bestens Zusammengefasst.

Auch dieses Jahr findet wieder ein Informations-Abend für alle die Interesse am Feuerwehrdienst haben statt.
Der Informations-Abend findet am 13. September 2022 um 19:00 Uhr in den Feuerwehrdepots der Gemeinden Wartau, Sevelen, Buchs, Grabs, Gams und Sennwald statt.

Wir laden die Bevölkerung recht herzlich zur Informationsveranstaltung für das Projekt Neubau der drei Organisationen Feuerwehr, Zivilschutz und der Rettung SG ein. An diesem Abend werden die ersten Informationen über den Stand des Projektes vorgestellt. Wir freuen uns über eine grosse Anzahl interessierte Bürger.

📆Datum: 12.09.2022
🕒Zeit: 19:00
📍Ort: Gemeindesaal Sevelen

Flyer_Jugendfeuerwehr

Einmal mit Blaulicht und Sirene durch die Strassen fahren sowie Menschen in Not zu helfen, ist ein Kindheitstraum von vielen. Wer aktiv in der Feuerwehr mitwirkt, kann sich diesen Traum erfüllen. Damit interessierte Schülerinnen und Schüler bereits in jungen Jahren mit dem Feuerwehr-Virus infiziert werden und in den Genuss erster Feuerwehr-Erfahrungen kommen, lanciert der Werdenberger Feuerwehrverband neu eine Jugendfeuerwehr. In dieser können alle ab der 5. Klasse bis zum 16. Lebensjahr mitwirken.

Danach erfolgt der Übertritt in die «grosse» Feuerwehr. Ernstfalleinsätze dürfen die motivierten, jungen Feuerwehrleute dann allerdings erst ab dem 18. Lebensjahr leisten.

Wertvolles Wissen aneignen

In der Jugendfeuerwehr erlernen die Kinder und Jugendlichen auf spielerische Art das Handwerk der Feuerwehrleute sowie die Gerätschaften und die Kameradschaft kennen. Nebst dem Lerneffekt stehen Spiel, Spass, Freude und die sinnvolle Freizeitbeschäftigung im Zentrum.

Die Jugendlichen werden auf wichtige Themen sensibilisiert und können das erlernte Wissen in ihrem persönlichen Umfeld sowie später in der «grossen» Feuerwehr umsetzen. Die Gründung einer Jugendfeuerwehr ist bereits seit gut sechs Jahren in den einzelnen Wehren immer wieder ein Thema.

Kommandant ist der Buchser Philipp Schwendener
Da die professionelle Betreuung der Jugendlichen mit einem riesigen Aufwand verbunden ist, wurde die Idee bis anhin noch nicht umgesetzt. Nun haben sich die Feuerwehren der sechs Werdenberger Gemeinden entschieden, eine gemeinsame Jugendfeuerwehr zu lancieren. Kommandant der neuen Organisation ist der Buchser Philipp Schwendener. Vize-Kommandant ist der Grabser Stefan Eggenberger.

Im Bereich der Ausbildung werden beide von Philipp Kaiser aus Gams und acht Gruppenleitern unterstützt.

Geübt wird jeweils am Samstag
Geübt wird mit den Gerätschaften und Materialien der Feuerwehren Werdenberg Süd, Grabs, Gams und Sennwald. Pro Jahr finden acht Übungen statt, an denen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr in verschiedene Fachthemen eingeführt werden. Die Übungen werden jeweils am Samstagmorgen zwischen 8.30 und 11.30 Uhr durchgeführt. Das erste Mal treffen sich die Interessierten Jugendlichen am 10. September.

Die jungen Feuerwehrfrauen und -männer rücken beim Feuerwehrdepot in ihrem Dorf ein, können dort ihre persönliche Schutzkleidung anziehen und werden von ihren Leitern zum gemeinsamen Übungsplatz gefahren. Die Schutzausrüstung und das Material wird zur Verfügung gestellt. Es wird nur ein symbolischer Jahresbeitrag erhoben.

Anmeldung ist nun möglich
Dies ist dank der grosszügigen Unterstützung der Werdenberger Feuerwehren und der Gebäudeversicherung des Kantons St. Gallen möglich. Wer in der Jugendfeuerwehr dabei sein will, darf sich direkt unter info@jfw-werdenberg.ch melden.

Ziel der Jugendfeuerwehr ist es, dass die Jugendlichen frühzeitig Freude an der Feuerwehrtätigkeit finden und im Erwachsenenalter einen Teil ihrer Freizeit für die Feuerwehr und damit für die Sicherheit der gesamten Bevölkerung einsetzen. Kommandant Philipp Schwender ist zuversichtlich:

Wir sind überzeugt mit diesem zusätzlichen Angebot bei den Kindern und Jugendlichen auf Interesse zu stossen

Für ihn ist die Jugendfeuerwehr ein zusätzliches Instrument den Nachwuchs in der Feuerwehr zu fördern.

 

Text: W&O

Bildlegende: Der Werdenberger Feuerwehrverband gründet im September eine regionale Jugendfeuerwehr, in der Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse mitwirken können.

Foto: W&O, PD

Die Feuerwehr Werdenberg Süd will zwei der drei Depotstandorte zusammenlegen. In
Rans/Oberräfis sollen die Stützpunkte Buchs und Sevelen unter einem Dach vereint werden. Ziel ist es, künftig Synergien noch besser zu nutzen, den nötigen Platzbedarf zu schaffen und die Abläufe den heutigen Vorgaben anzupassen.

Die beiden Feuerwehrdepots der Stadt Buchs und der Gemeinde Sevelen sind sanierungsbedürftig und müssten erweitert werden. An beiden bestehenden Depot-Standorten ist der erforderliche Ausbau aus Platzgründen nicht möglich. Dies war einer der Gründe, weshalb die Feuerwehren Buchs, Sevelen und Wartau vor gut vier Jahren die Strukturüberprüfung und die gemeinsame Zukunftsplanung in Angriff nahmen. Inzwischen haben sich die drei Feuerwehren zur Feuerwehr Werdenberg Süd zusammengeschlossen. Im weiteren Prozess sollen nun die beiden Depotstandorte Buchs und Sevelen an einem gemeinsamen Standort in Rans/Oberräfis zusammengeführt werden. Der dritte Standort in Wartau bleibt weiter bestehen, damit die gesetzlich festgelegten Zeiten zwischen Alarmierung und Eintreffen der Rettungskräfte eingehalten werden können.

Strategisch idealer Standort für neues Depot

Wie Vorabklärungen zeigen, eignet sich der strategisch auserwählte Standort für das neue Depot in Rans/Oberräfis bestens. «Von hier aus können wir die Hilfefristen einhalten, die Erschliessung ist
optimal und die benötigten Landreserven konnten wir in einem Vorvertrag sichern», erklärt Markus Hofmänner, Präsident der Baukommission. Inzwischen wurde der Standort von der Gebäudeversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen überprüft. Diese legt im Feuerwehrwesen die Leistungsanforderungen fest und ist Bewilligungs- und Kontrollorgan. Die Gebäudeversicherungsanstalt betrachtet den vorgesehenen Standort für den Depotneubau als ideal und sicherte im Falle des Zusammenschlusses der drei Feuerwehren und der Zusammenlegung der beiden heutigen Standorte Buchs und Sevelen Subventionen zu. In welcher Höhe diese sein werden, ist noch nicht bekannt.

Machbarkeitsstudie wird erstellt

Als nächster Schritt wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Diese soll im Sommer dieses Jahres vorliegen. «Mit der Machbarkeitsstudie wird überprüft, ob das Raumprogramm auf dem Areal realisiert werden kann. Dazu gehören die Berücksichtigung der Abläufe und Prozesse, respektive die Abhängigkeit der verschiedenen Räume», erklärt Bauherrenvertreter Patrik Hämmerle von der Bauberatung Hämmerle und Partner. Um von den Erfahrungen anderer Feuerwehren profitieren zu können, besichtigten Vertreter der Baukommission verschiedene Depots in der Schweiz. «Dank dem Austausch und den Praxiserfahrungen von anderen Feuerwehren konnte das Raumprogramm bereits in der Startphase optimiert werden», sagt der Kommandant der Feuerwehr Werdenberg Süd und nennt ein Beispiel, «die Gesamtfläche für das Retablieren im Atemschutzdienst konnten wir durch diese Erkenntnisse reduzieren. Dank dem intensiven Austausch können wir in der jetzigen Phase die angedachten Abläufe nochmals kritisch hinterfragen und das neue Depot auf das Notwendige reduzieren, ohne am falschen Ort Abstriche zu machen.»

Synergien über Feuerwehr hinaus nutzen

Synergien sollen nicht nur durch die Zusammenlegung der beiden Depotstandorte Buchs und Sevelen genutzt werden, sondern auch durch die Integration von Partnern. Die enge Zusammenarbeit mit der Zivilschutzorganisation am Standort Buchs hat sich bewährt. Deshalb ist vorgesehen, dass diese weitergeführt wird und der Zivilschutz ebenfalls ins neue Feuerwehrdepot in Rans/Oberräfis umziehen wird. Bei weiteren Partnerorganisationen laufen derzeit Abklärungen. Ziel ist es, sämtliche Synergien zu nutzen, die Rettungsorganisationen für die künftigen Herausforderungen zu entwickeln und mit den geplanten Investitionen der Bevölkerung die grösstmögliche Sicherheit zu bieten. Nach der Erstellung der nun laufenden Machbarkeitsstudie soll ein Architekturwettbewerb durchgeführt
werden. Der Zeitplan sieht vor, dass im Frühling 2023 das Siegerprojekt ausgewählt wird. Sobald ein konkretes Projekt vorliegt, wird die Gemeinde Sevelen das Grundstück umzonen. Frühester Baubeginn für das neue Feuerwehrdepot ist Ende 2024. Im Optimalfall kann dieses im Jahr 2026 bezogen werden.

171 Einsätze leistete die Feuerwehr Werdenberg Süd im Jahr 2021. Der Kommandant zieht nach dem ersten Betriebsjahr seit der Zusammenführung der Feuerwehren Buchs, Sevelen und Wartau eine positive Bilanz. Trotz Coronabedingten Herausforderungen und administrativen Mehraufwänden ist der Zusammenschluss geglückt.

Wenn’s brennt kommt die Feuerwehr. So war es früher und so ist es heute. Seit der Zusammenführung der drei Feuerwehren Buchs, Sevelen und Wartau zur Feuerwehr Werdenberg
Süd ist die Rettungsorganisation noch besser aufgestellt. Einerseits was die Verfügbarkeit der Einsatzkräfte betrifft, andererseits was den Einsatz der Rettungsgeräte angeht. Der Kommandant macht ein Beispiel: «Während früher der Hubretter von unseren Nachbarfeuerwehren in Sevelen und Wartau separat angefordert werden musste, ist er jetzt Bestandteil in der Alarmstufe 1. Wir können unsere Rettungsgeräte besser nutzen. Dies kommt jenen Personen zugute, die in einer Notsituation auf Hilfe angewiesen sind.»

Personalpool entschärft Pandemie-Situation

Aufgrund der Coronapandemie war im vergangenen Jahr die Verfügbarkeit von Feuerwehr-angehörigen ständig ein Thema. «Via App war das Kommando permanent informiert, wieviele Feuerwehrangehörige einsatzbereit sind. Dank der Grösse unserer Feuerwehr hatten wir glücklicherweise nie Engpässe. Auch aus dieser Perspektive war die Zusammenführung der drei Feuerwehren der richtige Entscheid», blickt der Kommandant zurück. Bedeutend grösser als erwartet war der administrative Aufwand im ersten Betriebsjahr. Es galt die verschiedenen Personaldaten der heute 165 Angehörigen der Feuerwehr zusammenzuführen, diese zu aktualisieren und sämtliche Dokumente zu vereinheitlichen. «Der unerwartet grosse Aufwand war einmalig. Dieses Jahr gilt es
die Kursadministration noch zu verbessern. Danach sind wir administrativ hervorragend aufgestellt», erklärt der Kommandant und ergänzt, «finanziell gesehen sind wir ebenfalls positiv unterwegs. Wir konnten das Budget trotz überdurchschnittlich vielen Einsätzen und administrativem Mehraufwand deutlich unterschreiten.»

670 Aktivitäten in einem Jahr

Dank dem Zusammenschluss der drei Feuerwehren kann sich heute eine Person vollamtlich um die administrativen Aufgaben kümmern. Früher waren die Stellenprozente auf die verschiedenen Gemeinden und Personen verteilt. «Die neue Organisation stärkt das Milizsystem und entlastet die Kompaniekommandanten», ist der Kommandant überzeugt. Langweilig wird es den Feuerwehr-angehörigen wohl nie. Allein im Jahr 2021 verzeichnete die Feuerwehr Werdenberg Süd insgesamt 670 Aktivitäten. 90 davon waren Übungen und 171 waren Ernstfalleinsätze. Die restlichen Aktivitäten waren Pikettleistungen, Sitzungen, Kurse und dergleichen. Die Einsätze sind in der Zwischenzeit sehr vielseitig. Nebst der klassischen Brandbekämpfung gehören Hilfeleistungen bei Unfällen, Öl- und Wasserwehreinsätze, umgestürzte Bäume, Äste auf Verkehrsachsen, Chemiewehreinsätze und Liftrettungen bis hin zu Firstresponder-Einsätzen zu den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehrangehörigen.

Fachwissen ist gefragt

Bei immer mehr Einsätzen ist Spezialwissen der Feuerwehrangehörigen gefragt. Die Spezialistenübungen wurden bereits vor dem Zusammenschluss der Feuerwehren gemeinsam durchgeführt. Genauso wie die Übungen des Ausbildungszugs. Also jenen Feuerwehrangehörigen,
die neu in den Feuerwehrdienst eingetreten sind. «Rückblickend betrachtet war dieses Vorgehen für das Zusammenwachsen ideal. Die Spezialisten und die neuen Feuerwehrangehörigen der drei Gemeinden kennen sich gegenseitig bereits sehr gut», freut sich der Kommandant. Bei den anderen Feuerwehrangehörigen ist das Kennenlernen und der gesellschaftliche Teil im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Situation noch etwas zu kurz gekommen. «Wir konnten immerhin zwei Anlässe durchführen, an denen wir alle zusammen waren. Die Stärkung des Teamgedanken über die eigene Kompanie hinaus wird in diesem Jahr aber ein Schwerpunkt darstellen», sagt der Kommandant.

Investition in Infrastruktur notwendig

Ein Projekt, das den Feuerwehrkommandanten dieses und die kommenden Jahre beschäftigen wird, ist die Infrastrukturentwicklung. Wie bereits vor der Zusammenlegung der drei Feuerwehren kommuniziert wurde, besteht sowohl in Sevelen als auch in Buchs dringender Investitionsbedarf bei den Depots. Ziel ist es, die beiden Depotstandorte zu vereinen, mehr Platz zu schaffen und die Räumlichkeiten den heutigen Bedürfnissen anzupassen. «Heute sind über zehn Prozent unserer Feuerwehrangehörigen Frauen. Sanitäre Anlagen sowie getrennte Umkleidebereiche fehlen aber fast gänzlich. Dies entspricht nicht mehr den heutigen Standards. Hinzu kommt, dass sich die Abläufe von Dienstleistungen und Einsatzhygiene in den letzten Jahren stark verändert haben und sich die Platzsituation durch die enge Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz zusätzlich verschärft», nennt
der Kommandant einige von zahlreichen Gründen, die für einen Neubau sprechen. Mehr will er zum Projekt Depotneubau aktuell noch nicht sagen. Demnächst werde der Zweckverband Feuerwehr Werdenberg Süd über die Strategie und das geplante Vorgehen orientieren